Monatsarchiv: Dezember 2022
Gesundheitssystem in der Schweiz: Was bringt ein Krankenkassenvergleich
Zahlreiche und unabhängig voneinander durchgeführte Studien konnten am Ende plausibel darstellen, dass das Gesundheitssystem in der Schweiz zu den besten Versorgungsorganen auf der Welt gehört. Wovon Menschen zum Beispiel in den Vereinigten Staaten nur träumen können, in der Schweiz ist jede Krankenversicherung zur Aufnahme von einem einen Antrag stellenden Menschen in die Grundversorgung verpflichtet.
Selbstverständlich darf sich eine jede Krankenkasse über den Gesundheitszustand des Antragstellers und eventuelle Vorerkrankungen informieren, ausschlaggebend für eine Aufnahme in die Versicherung dürfen diese Angaben jedoch nicht sein. Genauso darf das Alter keine entscheidende Rolle spielen.
Jeder Versicherungsnehmer kann sich frei für einen Versorger entscheiden
Die Krankenversicherungen lassen sich, wie überall, hinsichtlich der Konditionen und Servicedienstleistungen unterscheiden. Empfehlenswert ist die Verwendung der PrimApp Schweiz, um hier vor dem Abschluss einer Versicherung zu einer transparenten Übersicht des breit gefächerten Angebots zu gelangen.
Die PrimApp vergleicht alle auswählbaren Versorger miteinander, nachdem man den individuell wichtigen Faktoren eine persönliche Gewichtung zugeordnet hat. Dann wird der PrimApp Rechner aktiv und zeigt jedem Suchenden auf Grundlage der angegebenen Anforderungen die idealen Ergebnisse auf.
Auf jeden Fall muss der Abschluss einer Krankenversicherung innerhalb von drei Monaten erfolgen. Wenn man sich für eine längere Zeit in der Schweiz niederlässt, dort einer Erwerbstätigkeit nachgeht und selbstverständlich auch nach der Geburt. In letzterem Fall sollten Eltern unbedingt darauf achten, dass der Nachwuchs mit einer eigenständigen Versicherung im Gesundheitssystem aufgenommen wird.
Das ist das Fundament der Krankenversicherung in der Schweiz
Die Realisierung des Gesundheitssystems in der Schweiz ist vom föderalistischen Sinne geprägt. Heißt, dass sich Bund, Gemeinden und Kantone die verschiedenen Aufgaben des Gesundheitswesen untereinander aufteilen. So kann beispielsweise der Bund seinen Willen bezüglich der Höhe der Franchise durchsetzen und Veränderungen hinsichtlich der Höhe der Prämien, das sind die monatlichen Beiträge, annehmen oder ablehnen.
Die Kantone der Schweiz hingegen können festlegen, welche Leistungen von den Krankenhäusern übernommen werden müssen. Parallel sind die Kantone für die Arbeitszeiten und Löhne von Beschäftigten im Gesundheitswesen zuständig. Des Weiteren arbeiten die Gesundheitsversorgungsmöglichkeiten, ob staatlich oder privat organisiert, eng zusammen. Auch wenn private Krankenversicherungen eigene Grund- und Zusatzversicherungen anbieten, sie haben sich immens an die geltenden Vorgaben des BAG (Bundesamt für Gesundheit) und der FINMA (Eidgenössische Finanzaufsicht) zu halten.
Vor allem für Laien ist das Gesundheitssystem nicht übersichtlich
Das Zusammenspiel der beteiligten Behörden funktioniert zwar, was sich am prinzipiell qualitativ hochwertigen Gesundheitssystem in der Schweiz erkennen lässt. Doch wo viele verschiedene Institutionen mitmischen, da wird es schnell kompliziert. Aus diesem Grund wurden unterstützende Hilfsmittel wie die PrimApp Schweiz entwickelt, um auf der Suche nach einer zufriedenstellenden Krankenversicherung dennoch zu einem erfolgreichen Ergebnis zu kommen. Jedes Land hat nun einmal eine eigene komplizierte Bürokratie, doch im Falle der Schweiz und vor allem hinsichtlich der Krankenversicherung – letztendlich zahlt es sich für jeden Versicherungsnehmer aus.