Bereitschaft für Schönheitsoperationen steigt an – Beispiel Peyronie
Im Gegensatz zu noch vor wenigen Jahren, ist die Bereitschaft sich für die Optik unters OP-Messer zu legen heute allgemein gestiegen. Waren es früher vermehrt Prominente oder solche aus höheren Gesellschaftsschichten, welche vermeintliche Makel operativ korrigieren ließen, sind Schönheitsoperationen heute längst in der breiten Masse angekommen. 2010 war es noch jeder Sechste zwischen 16 und 65 Jahren, der ich eine Schönheitsoperation vorstellen konnte, heute ist es bereits jeder Fünfte. Am häufigsten werden operative Eingriffe von Frauen im Alter zwischen 30 und 44 Jahren in Anspruch genommen, die genauen Wünsche bezüglich der Eingriffe. Doch auch Männer nehmen vermehrt Schönheitsoperationen in Anspruch.
Woher kommt die erhöhte Bereitschaft?
Es lässt sich kaum auf einen Aspekt herunterbrechen, warum sich heute mehr Personen freiwillig unters Messer legen würden als noch vor einigen Jahrzehnten, vielmehr ist es eine Kombination aus mehreren Faktoren. Vor allem Soziale Medien und die digitale Scheinwelt haben dafür gesorgt, dass vor allem jüngere Menschen mit einem falschen Bild von Schönheit aufwachsen und sich an diesen Idealen orientieren. Das geht sogar so weit, dass manche angeben, sich allein dafür, um auf Selfies besser auszusehen, einem operativen Eingriff unterziehen lassen würden. Nicht selten bringen junge Frauen retuschierte Selfies mit zu einem Beratungsgespräch in einer Schönheitsklinik. Man kann heute mit Fug und Recht behaupten, dass ein regelrechtes Geschäft rund um die Schönheit entbrannt ist, welches durch geschicktes Marketing und Influencer kräftig angeheizt wird. Während man sich noch vor 10 Jahren lustig über sogenannte „Schlauchboot-Lippen“ gemacht hat, ist dies heute fast schon ein alltäglicher Anblick.
Angebot und Nachfrage
Mit der gestiegenen Nachfrage ist somit auch das Angebot gestiegen, zunehmend mehr Schönheitskliniken bieten ihre Leistungen an, nicht selten wird auch im öffentlichen Raum für entsprechende Eingriffe geworben. Bei Männern steht neben einer Faltenbehandlung vor allem die Lidstraffung hoch im Kurs. Darüber hinaus erfreuen sich in letzter Zeit auch zunehmend Barthaartransplantationen wachsender Beliebtheit. Brustoperationen sind ebenfalls keine Seltenheit bei Männern, im Gegensatz zu den Frauen geht es hier in den meisten Fällen jedoch um eine Reduktion des Brustgewebes. Peniskorrekturen hingegen, sind eher die Ausnahme als die regel, nicht zuletzt, weil ein hohes Risiko mit einem solchen Eingriff verbunden ist. Eine operative Peniskorrektur kann nur in den seltensten Fällen sinnvoll sein, etwa bei einer weit vorangeschrittenen Peyronie. Männer, die mit der Form ihres Penis nicht zufrieden sind, können mittels eines medizinischen Expanders, wie dem PeniMaster PRO, auf die Form einwirken. Wie eine aktuelle Studie im Wissenschaftsmagazin BJUI International aufzeigt, kann insbesondere der oben vorgestellte PeniMaster Pro bei Peyronie helfen. Nicht jeder Makel muss somit durch eine Operation beseitigt werden.
In den meisten Fällen fehlender Selbstwert
Nur in den seltensten Fällen ist eine Schönheitsoperation wirklich sinnvoll geschweige denn notwendig, oftmals ist schlicht mangelndes Selbstbewusstsein oder ein fehlendes Selbstwertgefühl Grund für die Entscheidung zu einer OP. Im schlimmsten Fall führt dies zu einer Art Teufelskreis, bei welchem die Betroffenen eine Operation nach der anderen vornehmen lassen und niemals wirklich zufrieden mit sich sind. Wahre Schönheit kommt nach wie vor von innen und ist unabhängig von Trends und wechselnden Schönheitsidealen.