Kategoriearchiv: Literatur
Krimi, Thriller, Erotik: Was sind die Trends auf dem Büchermarkt?
Gerade die umfassenden Möglichkeiten für Self Publishing haben in den vergangenen Jahren dazu geführt, dass sich mehr Menschen mit der Möglichkeit beschäftigen, vielleicht selbst einmal ein Buch zu veröffentlichen und so den Traum vom Beruf des Autors auf direkte Weise zu leben. Nicht nur für angehende Autoren kann es interessant sein, regelmäßig einen Blick auf die gegenwärtigen Trends zu werfen. In der Regel hat man auch als Leser einen festen Geschmack, was die Genre angeht, die auf dem eigenen Tisch landen. Ein Blick über den Tellerrand kann aber ganz neue Welten eröffnen.
Klassiker so gefragt wie nie zuvor
Gerade im Bereich der Krimis hat die Erweiterung des Buchmarktes dank Self Publishing dafür gesorgt, dass viele neue Talente in den Bestseller-Listen zu finden sind. Es ist vor allem zu bemerken, dass hier eine starke Mischung der unterschiedlichen Genres stattfindet. Krimis und Thriller gehen in Grautönen über in Horror oder Mystery und bieten damit für die Leser ganz neue Ansätze. Daher lohnt es sich durchaus, ab und an von den bekannten Autoren abzusehen und sich lieber für das Werk eines bisher unbekannten Namens zu entscheiden. Das kann auch für angehende Autoren eine gute Quelle für die Inspiration sein, weil man so vielleicht noch einmal einen ganz neuen Blick auf das eigene Werk bekommt.
Neben den Krimis und den Thrillern sind auch die Romane wieder besonders beliebt. Gerade historische Romane haben in den letzten Jahren einen deutlichen Hype erfahren und entführen den Leser in Welten zwischen dem Mittelalter und der Industrialisierung oder in die Zeiten der beiden großen Weltkriege. Fantasy kommt aus einer ähnlichen Richtung – die Möglichkeit, dass der Autor einen Leser mit in eine Welt nimmt, die völlig unbekannt zu sein scheint bleibt eine der größten Herausforderungen für die Schreiber und eines der beliebtesten Genres für die Leser.
Erotik-Romane: Der ganz neue Trend auf dem Markt
Gerade im Bereich Erotik wurde in den letzten Jahren deutlich mehr Aktivität verzeichnet. Die Romane rund um 50 Shades of Grey haben für einen Boom in diesem Segment gesorgt. Hier gilt es für Leser als auch für Autoren die schmalen Linien zwischen Fantasie und Wirklichkeit in Einklang zu bringen. Während das Genre mit Sicherheit hier und da für ein Umdenken im Bereich der Erotik gesorgt hat, haben die Fantasien sich für manch einen Leser schon erfüllt. Wie wäre es beispielsweise mit dem Klassiker der Fremden an der Hotelbar? Agenturen wie Ivana Models sind hier die richtigen Ansprechpartner. Mit der Begleitdame für exklusive Events lassen sich einige Fantasien verwirklichen, die man in diesem Genre der Bücher gelesen hat und die man einfach nicht mehr aus dem Kopf bekommt. Gleichzeitig können die eigenen Erfahrung bestimmt eine tolle Basis sein, um sich selbst als Autor oder Autorin zu versuchen.
Alles in allem sind die großen Genres also immer noch beliebt. In den letzten Jahren waren es aber vor allem die vielen neuen Autoren, die verschiedene Gebiete miteinander mischen und damit für neue Impulse auf dem Buchmarkt sorgen.
Self-Publishing: Warum der Blick auf unbekannte Autoren und Verlage lohnt
Die Freiheit eigene Inhalte im Internet zu publishen hat nicht nur zu einer Welle von interessanten Blogs, Webseiten und Präsenzen im Bereich Social Media geführt. Vor allem hatte es einen deutlichen Einfluss darauf, wie heute Bücher geschrieben, veröffentlicht und vermarktet werden. Ein Blick in die Bestseller bei Amazon oder anderen Plattformen zeigt schnell, dass immer mehr Titel und Bücher auftauchen, die eben nicht über die großen Verlage an die Kunden gebracht werden. Die Rede ist dabei natürlich vom sogenannten Self-Publishing. Heute kann jeder Bücher veröffentlichen und sie selbst vermarkten. In vielen Fällen kann sich das lohnen.
Der neue Trend Self Publishing erlaubt Autoren kreativ zu werden
Generell war es für einen Autor in der Vergangenheit immer das größte Problem, einen Partner zu finden, der an die eigene Arbeit glaubt und die nötige Infrastruktur zur Verfügung stellt, damit das eigene Buch vermarktet werden kann. Ohne einen großen und guten Verlag gab es quasi kaum eine Möglichkeit, in die Buchläden zu kommen oder im Internet vermarktet zu werden. Auch fehlte es an den Möglichkeiten, mit eigenen Mitteln das Buch bekannt zu machen und sich somit eine Leserschaft aufzubauen. Sowohl mit dem Self Publishing als auch mit den vielen organischen Kanälen für Marketing im Internet hat sich das heute deutlich verändert.
Besonders Amazon spielt für ambitionierte Autoren eine wichtige Rolle. Sie haben das entsprechende Programm, mit denen Autoren am Marktplatz teilnehmen können. Das schafft ihnen zumindest schon einmal Raum für die digitale Vermarktung, da die E-Books auf Wunsch im Kindle Store aufgenommen werden können. Wer darüber hinaus auch noch ein gedrucktes Werk haben oder zum Kauf anbieten möchte, kann dies heute vor allem bei Book on Demand Anbietern machen. Diese lassen sich relativ flexibel nutzen und auch kleine Mengen an Bücher können hier in Auftrag gegeben werden. Wer also bisher keinen Verlag gefunden hat, muss nicht verzweifeln. Alternativen für die Veröffentlichung gibt es zahlreich und immer neue Modelle bereichern den Markt.
Self Publishing erweitert den Buchmarkt um interessante Ansätze
Ein Problem der Abhängigkeit der Verlage war mit Sicherheit, dass bestimmte Inhalte den Weg in die breite Öffentlichkeit eher nicht gefunden haben. Die Verlage waren damit nicht nur die Torwächter für eine effiziente Vermarktung, sondern verhinderten automatisch auch, dass Bücher aus bestimmten Genres in voller Vielfalt auf den Markt kamen. Ein Beispiel dafür sieht man nun rund um die Nachfolger von 50 Shades of Grey. Der Erfolgsroman hat nicht nur für ein Erblühen des Genres gesorgt, sondern auch dafür, dass sich mehr Menschen mit ihrer eigenen Sexualität beschäftigen. Der wachsende Erfolg von Onlineshops wie https://libidinous.de/ ist dafür nur ein weiterer Beweis. Die Öffnung der Branche bringt also verschiedenste positive Effekte mit sich.
Self Publishing steckt noch in den Kinderschuhen und wer selbst erfolgreich ein Buch veröffentlichen möchte, muss natürlich mehr Dinge beachten als einfach nur das Werkzeug für das Publishing. Das Wissen darum, dass man das eigene Werk am Ende aber wirklich vermarkten kann, ist für viele angehende Autoren mit Sicherheit eine Motivation, endlich ihre eigenen Ideen zu Papier zu bringen.
Buchbinderei – Auch im Internetzeitalter gefragt
Wer hätte gedacht, dass der Buchdruck, der einst von Johannes Gutenberg im Laufe des 15. Jahrhunderts ins Leben gerufen wurde, so eine Revolution erleben würde. Auch wenn es heute dank Internet, E-Book und Co. sehr viele audiovisuelle Medien gibt, hat der Buchdruck und auch der Beruf Buchbinder bis heute eine große Bedeutung. Denn Bücher in Papierform kommen, wie man unlängst auf der Frankfurter Buchmesse erleben konnte, nie aus der Mode. Wer jedoch heute eine Buchbinderei besucht, der kann hier nicht nur sein Buch binden lassen, sondern auch Broschüren, Doktorarbeiten und andere Dokumente aus Papier fachgerecht weiterverarbeiten lassen. Johannes Gutenberg jedenfalls würde wohl staunen, wie sich die Technik des Buchdrucks und der Buchbinderei heute entwickelt hat. Er wäre sicherlich von der neuen Technik fasziniert.