Self-Publishing: Warum der Blick auf unbekannte Autoren und Verlage lohnt
Die Freiheit eigene Inhalte im Internet zu publishen hat nicht nur zu einer Welle von interessanten Blogs, Webseiten und Präsenzen im Bereich Social Media geführt. Vor allem hatte es einen deutlichen Einfluss darauf, wie heute Bücher geschrieben, veröffentlicht und vermarktet werden. Ein Blick in die Bestseller bei Amazon oder anderen Plattformen zeigt schnell, dass immer mehr Titel und Bücher auftauchen, die eben nicht über die großen Verlage an die Kunden gebracht werden. Die Rede ist dabei natürlich vom sogenannten Self-Publishing. Heute kann jeder Bücher veröffentlichen und sie selbst vermarkten. In vielen Fällen kann sich das lohnen.
Der neue Trend Self Publishing erlaubt Autoren kreativ zu werden
Generell war es für einen Autor in der Vergangenheit immer das größte Problem, einen Partner zu finden, der an die eigene Arbeit glaubt und die nötige Infrastruktur zur Verfügung stellt, damit das eigene Buch vermarktet werden kann. Ohne einen großen und guten Verlag gab es quasi kaum eine Möglichkeit, in die Buchläden zu kommen oder im Internet vermarktet zu werden. Auch fehlte es an den Möglichkeiten, mit eigenen Mitteln das Buch bekannt zu machen und sich somit eine Leserschaft aufzubauen. Sowohl mit dem Self Publishing als auch mit den vielen organischen Kanälen für Marketing im Internet hat sich das heute deutlich verändert.
Besonders Amazon spielt für ambitionierte Autoren eine wichtige Rolle. Sie haben das entsprechende Programm, mit denen Autoren am Marktplatz teilnehmen können. Das schafft ihnen zumindest schon einmal Raum für die digitale Vermarktung, da die E-Books auf Wunsch im Kindle Store aufgenommen werden können. Wer darüber hinaus auch noch ein gedrucktes Werk haben oder zum Kauf anbieten möchte, kann dies heute vor allem bei Book on Demand Anbietern machen. Diese lassen sich relativ flexibel nutzen und auch kleine Mengen an Bücher können hier in Auftrag gegeben werden. Wer also bisher keinen Verlag gefunden hat, muss nicht verzweifeln. Alternativen für die Veröffentlichung gibt es zahlreich und immer neue Modelle bereichern den Markt.
Self Publishing erweitert den Buchmarkt um interessante Ansätze
Ein Problem der Abhängigkeit der Verlage war mit Sicherheit, dass bestimmte Inhalte den Weg in die breite Öffentlichkeit eher nicht gefunden haben. Die Verlage waren damit nicht nur die Torwächter für eine effiziente Vermarktung, sondern verhinderten automatisch auch, dass Bücher aus bestimmten Genres in voller Vielfalt auf den Markt kamen. Ein Beispiel dafür sieht man nun rund um die Nachfolger von 50 Shades of Grey. Der Erfolgsroman hat nicht nur für ein Erblühen des Genres gesorgt, sondern auch dafür, dass sich mehr Menschen mit ihrer eigenen Sexualität beschäftigen. Der wachsende Erfolg von Onlineshops wie https://libidinous.de/ ist dafür nur ein weiterer Beweis. Die Öffnung der Branche bringt also verschiedenste positive Effekte mit sich.
Self Publishing steckt noch in den Kinderschuhen und wer selbst erfolgreich ein Buch veröffentlichen möchte, muss natürlich mehr Dinge beachten als einfach nur das Werkzeug für das Publishing. Das Wissen darum, dass man das eigene Werk am Ende aber wirklich vermarkten kann, ist für viele angehende Autoren mit Sicherheit eine Motivation, endlich ihre eigenen Ideen zu Papier zu bringen.